Podestplätze beim internationalen Zwönitztalpokal

Mit leichter Verspätung begannen am Samstag gegen 9:30 die Wettkämpfe beim 13. Zwönitztalpokal, unsere letzten Kämpfer standen ca. 19:00 auf der Matte. Im gut durchorganisierten Turnier starteten wie im Vorjahr über 600 Starter aus 7 Ländern.
Während wir im letzten Jahr mit kleiner Delegation hier nur Erfahrungen sammelten, konnten wir in diesem Jahr einige Platzierungen auf dem Siegerpodest erreichen. Unser neu aufgestelltes Kata-Team der Damen, das mit den Routiniers Theresa und Alexandra, sowie Newcomerin Charlotte bereits den diesjährigen Landesmeistertitel Sachsen erringen konnte, blieb auch in dieser Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft ungeschlagen.
Das sehr kurzfristig aufgestellte Herren Team mit Bastian, Martin und Robby unterlag zwar im Finale dem tschechischem Team, verbuchte aber trotzdem mit Platz 2 einen Achtungserfolg.
Die Einzeldisziplinen knüpften nahtlos an die sehr guten Platzierungen bei den Landesmeisterschaften an. Theresa, Alexandra und Bastian erkämpften jeweils 3. Plätze in der Kata, Sebastian kam auf Platz 2 im Kumite.

Besonders stolz sind wir aber auf unsere Jüngsten. Für Anna, Dean, Laurens, Felix und Ben war ihr erst zweites Turnier bereits im internationalen Maßstab. Anna, die vor kurzem erst Ihre Prüfung zum Weißgurt absolvierte, musste durch einen Systemfehler in einer höheren Altersklasse starten, zeigte aber völlig unbeeindruckt eine Top-Leistung. Felix, der sogar noch vor seiner ersten Gürtelprüfung steht, ging im Kumite sensationell mit 3:0 in Führung, konnte aber die Führung gegen seinen erfahrenen Gegner leider nicht bis zum Ende behaupten.
Charlotte, Luca, Laurens und Martin erreichten in Ihren Kata Wettbewerben jeweils beachtliche 4. Plätze.
Unser Dank gilt in besonderer Weise auch den Eltern, die das Crimmitschauer Team nicht nur als Fanblock hervorragend unterstützt haben, sondern auch dem Trainerteam um Thomas Staudt und Holger Heine den Rücken für Coachings freihielten und wie schon einige Male kleine Überraschungen für die Karateka bereithielten, dieses Mal in Form von Vereinsmützen, die riesigen Anklang fanden.

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